Al Cook „Mississippi 1930“ CD-Rezensionen aus aller Welt

Al Cook is the dean of Austrian blues singer/guitarists. He figured it all out at the start over fifty years ago, learning from the best of the American artists. A lot of people marvel that someone from Central Europe with English as a second language can get such an authentic sound, but Al Cook proves it can be done. I’m sure it took some hard work on top of his innate talent, but he did it. For me the most amazing thing is that he can write songs that have the ring of old blues from the 1920s and 1930s. The lyrics, melodies, and guitar parts are all true to the idiom. Mississippi 1930 has a fine selection of Al Cook’s original songs, woven together by his charming narrative. The listeners become time-travelers back to the environment of Papa Charley Patton, Son House and their buddies.

(Prof. David Evans, University Of Mississippi)

Mississippi 1930 is a GREAT program and I play it constantly for myself and my friends.
American Bluesfans should listen to that record.

(Larry Cohn, Producer of the Robert Johnson double album and the Roots And Blues Series)

Mit seinen Eigenkompositionen setzt sich Al Cook mit der Vielfalt der Bluestradition auseinander. Er befasst sich, auch durch die Nutzung der heutigen Möglichkeiten im Internet mit einer Diskussion über den Einfluss der Populärkultur auf den Blues. Und ist nicht, wie ich es verstanden habe, so begeistert von den vielen Ab- und Unarten im Bereich des Blues.

Für mich ist das neue Album wieder sehr gelungen auch durch die eingefügten Kommentare zu jedem Song. Eine Reise in die Welt der alten Blueser mit den Kompositionen von Al Cook und seiner dazu passenden Stimme – man macht die Augen zu und sitzt mit ihm im vorigen Jahrhundert am Mississippi.

Ein Muss für alle Liebhaber des ursprüglichen Blues, der von Al Cook würdig dargeboten und vertreten wird. Absolute Kaufempfehlung.

(Aus: Blues Road)

Al Cook trägt seine Kompositionen mit größtem Respekt und einzigartiger, tiefer Stimme vor.

Einige befreundete Musiker, zu denen auch zwei Sängerinnen gehören, unterstützen ihn dabei auf ausgezeichnete Art und Weise. Zudem platziert Al Cook zwischen den Titeln auch noch informative Begleitkommentare.

Man kann die vorliegende CD jedenfalls als phantastisches Lehrstück in Sachen Blues bezeichnen, welches sehr gut gemacht, penibel realisiert und das Werk eines Musikers allererster Ordnung ist.

(Marin Poumerol, ABS Bluesmagazin Frankreich. Nr.41 Februarausgabe 2014.)

Mississippi 1930 ist vergleichbar mit einem spannenden Hörbuch über eine stimmungsvolle Reise ins alte Mississippi. Die Bluesstücke werden eingebettet in die Worte des „Meisters himself“ und führen wie ein roter Faden durch das Universum dieser Musikgeschichte.

(Alexandra Leitner, Musikmagazin Österreich, 17. März 2014)

Musikalisch ist Cook über jeden Zweifel erhaben, sein Gitarrenspiel und die Piano-Passagen Charlie Lloyds sind makellos und perfekt, und Al Cook erschafft den Roots-Sound perfekt, ohne dass es die Einbussen der alten Aufnahmen gibt. Speziell hervorzuheben ist Cooks Gesang, der vielleicht nicht schön ist im Belcanto-Sinne, aber für diese Musik unglaublich perfekt passt. Cook singt genau wie alle alten Bluesmen des Südens und er kriegt ohne Abstriche diese Stimmung der alten Delta-Bluestitel hin. Besonders beeindruckend ist, wie Cook es fertig bringt, dass die Aufnahmen die Weichheit historischer Aufnahme mit makelloser Technik verbindet. Dies sind nicht einfach moderne Blues-Titel, sondern der Anspruch, das Feeling von 1930 zu erschaffen, wird vollständig umgesetzt.

(Marc Winter, Redaktion Musik, Blues News Schweiz, Internetportal, 6. April 2014)

Fernab der alten Bluesgrößen habe ich selten zuvor jemanden gehört, der die wesentlichen Merkmale und Tugenden des Delta-Blues derart verinnerlicht hat, wie Al Cook. Er überzeugt einfach auf ganzer Linie.

(Dirk Funke, Bluesnews Deutschland, Aprilheft 2014)

Für Al Cook ist die Zeit in den 30er Jahren stehengeblieben, Platte für Platte läßt er die Ausstrahlung und die Musik dieser Zeit wieder aufleben. Jeder Titel wird durch historische Elemente eingeleitet. Die Musiker, Gitarre, Piano, Harmonika, Geige, Kontrabaß, Tuba, verblüffen den Hörer ebenso im Stil der 30er. Al’s Gesang ist einfach unglaublich, denn seine Stimme beschwört die Meister des Deltas ins Heute. Das Ergebnis ist verblüffend und es ist wirklich unmöglich, die Wiederaufnahmen von den Originalen zu unterscheiden.

Es ist einfach unverständlich, daß dieser Mann nicht bekannter ist.

(Christophe Mourot, Aprilausgabe Soul Bag, Frankreich)