Looking in the eye of the world/Brian Auger’s Oblivion Express

Von René erhielten wir eine Review zu „Looking in the eye of the world„, die neue CD von Brian Auger’s Oblivion Express.

Looking in the eye of the world„, so heißt das neueste Werk von Brian Auger’s Oblivion Express.

Die Truppe rund um den vor kurzem mit einem Lifetime Achievement Award ausgezeichneten Organisten besteht aus Sohn Karma am Schlagzeug und Tochter Savannah Grace als Sängerin, sowie Derek Frank am Bass.

Das Album ist eine sehr gelungene Mischung aus R&B und Funk und bleibt dabei stehts angenehm groovend.

Brian Auger bedient sich sowohl spielerisch als auch songtechnisch bei Jazz und Rock, und mixt daraus ein sehr angenehmes Hörerlebnis! So beinhaltet „Looking in the eye of the world“ unter anderem Nummern von Herbie Hancock, Marvin Gaye oder den Doors.

Zwar ist zum Beispiel „Light my Fire“ in der Brian Auger Version wie er auch selbst sagt mehr an José Feliciano angelehnt, so oder so aber eine wunderbare Nummer.

„Looking in the eye of the world“ ist tanzbar, es ist jazzig verspielt und trotzdem „easy listening“.

Brian Auger erfindet die Musik auf dieser Platte nicht neu, sondern konzentriert sich auf das, was er kann:
Sehr gut hörbaren, eingängigen Jazz zu spielen – und das handwerklich von hoher Qualität.
Das Album ist sicher keine Scheibe, die in keinem CD-Regal fehlen darf, aber es ist definitiv kein Fehlkauf!

Mir persönlich hat sie bis jetzt sehr viel Freude bereitet.

Also Freunde zum Essen einladen, Flasche Rotwein auf, und Brian Auger liefert den Soundtrack.

(René)